Kreuzbergkirche

Als Kapelle zum Hl. Kreuz wurde sie kurz nach 1500 erstmals erwähnt, war damals Ziel einer Wallfahrt. In der Reformationszeit wurde das Kirchlein abgebrochen, nach dem 30-jährigen Krieg wieder errichtet. Pfarrer Tröster ließ sie in der heutigen Form erweitern. Bemerkenswert sind die Thematik der von Andrea Josatii geschaffenen Deckengemälde und die Altäre von Johann Carl Stilp. Im Umfeld der Kirche deutet vieles noch auf die Kreuzverehrung hin: die beiden Treppen mit 12 und 33 Stufen, die Kreuzwegstationen und die 6 Granitfiguren mit der Darstellung des Leidens Christi.

Kreuzbergkirche Wiesau
Innenansicht Kreuzbergkirche
Lourdesgrotte unterhalb der Kreuzbergkirche