Interkommunales Industriegebiet
Zur Unterzeichnung der Zweckvereinbarung für die Zusammenarbeit beim interkommunalen Industrie– und Gewerbegebiet waren die beteiligten Bürgermeister in den Wiesauer Rathaussaal gekommen.
Geschäftsleiter Thomas Weiß von der Verwaltungsgemeinschaft Wiesau hatte den Entwurf ausgearbeitet und die betroffenen Stadt– und Gemeindegremien haben sich in der letzten Zeit intensiv damit beschäftigt. So wurden nun auch einige Anpassungen vorgenommen sowie auch die Frage benötigter Ausgleichsflächen geklärt.
Neben anderen Dokumenten beinhaltet die Zweckvereinbarung die nähere Beschreibung der geforderten Maßnahmen im Naturpark Steinwald. Unter wissenschaftlicher Begleitung findet eine Flächenumstrukturierung statt. Darin eingebunden ist u.a. die Schaffung von Biotopen und Totholzbereichen. Die benötigten Grundstücke stammen zum größten Teil vom Freistaat Bayern. Dutz lobte die bisher hervorragende Zusammenarbeit der Mitgliedsgemeinden und auch die Rathausmitarbeiter.
Unterzeichnet wurde die Zweckvereinbarung danach von den Bürgermeistern Klaus Meyer (Bad Neualbenreuth), Matthias Grundler (Falkenberg), Oskar Schuster (Friedenfels), Wolfgang Braun (Fuchsmühl), Johann Burger (Leonberg), Stefan Grillmeier (Mitterteich), Lothar Müller (Plößberg), Bernd Sommer (Waldsassen) und dem Vertreter der Marktgemeinde Wiesau, Toni Dutz.
Wegen weiterer Ansiedlungen von Betrieben im interkommunalen Industrie- und Gewerbegebiet Wiesau werden derzeit Verhandlungen geführt.